Chronik

 

1953

am 16. Juni, fand in Klosterneuburg, im ehemaligen Café Brandner, (Ecke Wiener Straße Weidlingerstraße) das erste von Erich und Hedwig Langer initiierte Bridgeturnier (5 Tische Howell) statt. Wenig später gab es bereits - unter Beteiligung von zahlreichen Wiener Gästen- ein Linienturnier mit 9 Tischen. Es gibt also seit dem Jahre 1953 einen permanenten Sportbridge-Betrieb in Klosterneuburg.

1961

am 9. Feber folgte die offizielle Vereinsgründung unter dem Präsidenten Dr. Erich Langer und die Eintragung im Vereinsregister bei der BH Wien-Umgebung unter der Zahl XI-V-9/117.

Nach sehr erfolgreichen Jahren wurde die Situation für den Klub durch mehrere aufgezwungene Lokalwechsel immer schwieriger.

1977

übernahm Hedwig Langer die Führung des Klubs und rief mit viel Engagement die "Babenberger Bridge-Tage" (Mixed- Paar- und Teamturnier) ins Leben, die im Klosterneuburger Stiftskeller stattfanden. Durch die erfolgreiche internationale Beteiligung an diesen Turnieren übersiedelte die Veranstaltung in die Babenbergerhalle.

1978 - 1983

diente das Gasthaus Strasser in der Kierlingerstraße als Klublokal für die Montags und Freitags gespielten Hausturniere.

1982 - 1990

unter der Präsidentschaft von Franz Hlavicka, wechselte der Club ins Hotel Martinschloss. Nach der Kündigung durch die Hausherrin (unsere "Bridgehunde" waren ihr nicht genehm) begann die "Wanderschaft" im 2 Jahrestakt von neuem: Hotel Anker, Hotel Buschenreiter, Gasthof Grüner Baum, Gemeindezentrum Weidling.

1990

wurde Karl Fostel als Präsident gewählt.

1993

konnte er im Restaurant INKU-Treff - des neu geschaffenen Büroparks Donau - unter Beisein des gesamten Vorstandes der Firma INKU, den Clubbetrieb feierlich eröffnen. Seither steht uns dieses Lokal für alle Turniere (auch die Babenberger Bridgetage wurden hierher verlegt) mit seinen Restauranteinrichtungen zur Verfügung.

2003

wurde in der 32. Generalversammlung eine Satzungsänderung beschlossen, somit die Statuten aktualisiert und unserem Gründungsmitglied, Frau Hedwig Langer, die wohlverdiente Ehrenmitgliedschaft verliehen.

2004

wurde unserem Präsidenten Karl Fostel in Würdigung seiner Verdienste die Ehrenplakette der Stadtgemeinde Klosterneuburg in Gold verliehen.

Es wird ein jährlicher Anfängerkurs gestartet. Für die Einbindung der Anfänger werden Schnupperturniere und sogenannte "Workshops" veranstaltet, die von unseren Klubmitgliedern getragen werden.

2006

wurden die 30. Babenberger Bridge-Tage im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung abgehalten und waren, dank der intensiven Bemühungen des Klubs und der Unterstützung zahlreicher Sponsoren, ein großer Erfolg.

2007

In der im Februar stattgefundenen Generalversammlung wurde Herrn Gert Scherzer für seine Verdienste um den KBC die Ehrenmitgliedschaft zuerkannt.

2008

war das Jahr der großen technischen Aufrüstung des KBC, der Einführung von vorduplizierten Boards, Bestellung von professionellen Turnierleitern, mit Anschaffungen im EDV-Bereich, die letztendlich mit dem Ankauf und Einsatz von BRIDGEMATE abgeschlossen wurden. Mit der Einführung des sogenannten "Schlemm(er)-Turniers" anstelle des etablierten INKU-Turniers wurde ein neuer Weg des Sponsoring eingeschlagen. Das KBC-Nachrichten-Magazin wurde durch ein höchst aktuell gestaltetes monatliches Informationsblatt KBC-NEWS ersetzt, das auch per Internet versendet wird. Unserem Präsidenten Karl Fostel wurde in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste um das Bridgewesen die Ehrenmitgliedschaft des ÖBV verliehen.

2009

war ein gutes Jahr für den KBC, die Teilnahme an unseren Turnieren konnten wir um 4% steigern. Als neues Serviceangebot für unsere Mitglieder werden von Herrn Bamberger regelmäßig Bridgetipps erstellt. Das Restaurant INKU-Treff wurde vom Ehepaar Jovic übernommen. Einen einmaligen Klubausflug ins Kamptal genossen viele Mitglieder. Über Langenlois mit Besichtigung des Loisiums - Renaissanceschloss Rosenburg mit anschließender Greifvogelschau, NÖ Landesausstellung in Horn (Österreich-Tschechien) bildete ein Heurigenbesuch in Schönberg im Kamptal den Abschluss. Den 90. Geburtstag unserer Klubmitbegründerin Hedi Langer wurde gebührend gefeiert. Unter anderem nahmen Vizebürgermeister Fritz Kaufmann, ÖBV Präsidentin Doris Fischer, sowie die Presse daran teil.

2010

Im August musste der KBC das INKU-Treff, welches 18 Jahre unsere Heimstätte war, verlassen, da es geschlossen wurde. Eine große Herausforderung für den KBC war die Miete für ein eigenes Clublokal im Büropark Donau. In unmittelbarer Nähe des ehemaligen Spielortes wurden 170 m2 leerstehende Büroräume in ein Spiellokal umgebaut, Küche, Sanitäranlagen und Möbelanschaffungen getätigt. Der KBC nahm also die Geschicke des Clubs in die eigenen Hände und machte sich unabhängig. Trotz des intensiven persönlichen Einsatzes vieler Klubmitglieder ist eine große finanzielle Herausforderung zu bewältigen. Die Eröffnung des neuen "KBC-TREFF" fand am 30. August statt.

2011

Der gelungene Ausbau des neuen Klublokals - immerhin 170m2 - eröffnet für eine großzügige Nutzung neue Perspektiven: Einführung des Sonntag-Turniers (ehrgeizig betreut durch einige Klubmitglieder), das neugeschaffene erfolgreiche Golf-Bridge-Turnier "geht in die Verlängerung". Die konsequente Schulung und Weiterbildung der Anfänger ermöglicht die Teilnahme am Diamond-Cup des Österreichischen Bridge-Verbandes. Erfreulich ist der Zuwachs an Turnierteilnehmern mit 5%, ebenso die Anwerbung von neuen Klubmitgliedern. Die Klubräumlichkeiten werden zur Bildergalerie: verschiedene Künstler stellen ihre Werke im Rahmen von wechselnden Ausstellungen zur Verfügung.

2012

Beim Diamond-Cup treten 8 Finalisten des KBC in Laakirchen an. Ein ambitioniertes Trachten-Turnier am Sommerbeginn ist sehr erfolgreich, und ein neuer Sommerbewerb war bis zum Schluss heiß umkämpft. Das Jubiläum 60 Jahre KBC wurde ausgiebig gefeiert und mit einem Rahmenprogramm unterstützt. Für die Ausrichtung der Sonderturniere und Meisterschaften wurden die vorhandenen Räume zu klein, sodass ein zusätzlicher Raum angemietet, adaptiert und eingerichtet wurde. Dadurch steigerten sich die Turnierteilnahmen um sagenhafte 10%. Sogar die Babenberger-Bridge-Tage können nunmehr in den eigenen Klubräumlichkeiten gespielt werden. Anlässlich der - wie immer - stimmungsvollen Weihnachtsfeier wurde der neue Spielraum zu Ehren der Mitbegründerin des KBC HEDI-LANGER-SAAL benannt.

2013

kann als sehr erfolgreich eingestuft werden. Anfängerkurs und Workshop sind "gut gebucht", die Mitgliederzahl ist leicht gestiegen, und das Golf-Bridge-Turnier ist ein echter "Renner". Wegen seiner optimalen Ausstattung (behindertengerecht) wird der KBC mit der Abhaltung der Seniorenpaarmeisterschaft betraut. Die Turnierstatistik zeigt ein etwa gleichbleibend gutes Ergebnis. Die Nachmittagsturniere am Dienstag und Sonntag sind etabliert und legen zu. Der Klubausflug zur Landesausstellung "Brot und Wein" im Weinviertel wurde von den Teilnehmern sehr genossen. Präsident Karl Fostel feierte seinen 85.Geburtstag, zu dem ihm im Klub herzlich gratuliert wurde. Das Jahr wurde mit den Babenberger Bridge-Tagen und einer schönen Weihnachtsfeier abgeschlossen. Auch für diese Anlässe, neben der Nutzung für Anfängerkurs und Workshop sowie der gut besuchten Sonder- und Klubturniere, hat sich der HEDI-LANGER-SAAL bestens bewährt.

2014

Auch für das Jahr 2014 kann eine durchaus zufriedenstellende Bilanz gezogen werden. Die Akzeptanz der Nachmittagsturniere am Dienstag und Sonntag ist besonders erfreulich. Es wurden 46 Sonntagturniere gespielt - heuer ohne Sommerpause - die von einigen unserer Klubmitglieder gut betreut und abgewickelt wurden. Die Bemühungen um die Durchführung des Diamond-Cups der A-T-K-Spieler waren ein deutlicher Erfolg. Für die Veranstaltung von Sonder- und Großturnieren hat sich der Hedi-Langer-Saal bestens bewährt. Obwohl heuer leider kein Anfängerkurs zustande gekommen ist, wird er durch parallel zu den Hausturnieren stattfindenden Workshops und unterschiedlichen Kursen nachhaltig genutzt. Das Golf-Bridge-Turnier war sozusagen ein "Renner" mit anschließender Siegerehrung – fast schon traditionell beim "Griechen". Die Sonderturniere, auch das Blunz'n-Turnier könnten besser besucht sein. Hinsichtlich der Mitgliederzahlen ist neben Schwankungen ein ganz leichter Rückgang zu beobachten. Die weitere technische Aufrüstung und die Gestaltung einer neuen Homepage wurde in Angriff genommen, worum sich das Team um Gert Scherzer bemüht. Der Ausflug zum Bridgeclub Baden samt Besichtigung des Kaiser Franz-Joseph-Museums war auch gesellschaftlich ein Erfolg und wurde durch das prachtvolle Wetter noch begünstigt. Auch die Gegeneinladung des KBC wurde in ausgesprochen harmonischer Atmosphäre ausgetragen.

Unser Präsident, Herr Karl Fostel, hat bei der stimmungsvollen Weihnachtsfeier, die im wunderschön dekorierten Hedi-Langer-Saal stattfand, angekündigt, dass er für eine weitere Funktionsperiode im Vorstand des KBC nicht mehr zur Verfügung stünde: Die Periode seiner Präsidentschaft sei die längste in der erfolgreichen Geschichte des KBC und habe auch durch die schwierigen "wilden Wanderjahre" geführt und so möchte er nun anlässlich der nächsten Generalversammlung die Geschicke des KBC in jüngere Hände legen. Herr Fostel hat den KBC jahrelang mit unermüdlichem Einsatz und Umsicht geleitet. Sein Bekenntnis zum "friendly KBC" sollte auch in Zukunft Motto sein.

2015

In der Generalversammlung wird der neue Vorstand des Klubs gewählt: Präsident Robert Mandl, Vizepräsident Hilde Fostel, Kassier Beate Mandl, Schriftführer Traude Kosicek, Sportkapitän und Meldewesen Otto Kleedorfer. Der Vorstand wird in der Klubführung durch engagierte Klubmitglieder unterstützt.
Die Arbeit an der neuen Homepage schreitet mit gemeinschaftlicher Anstrengung eines ehrgeizigen Teams voran. Ziel ist der Vollbetrieb 2016.
Der Klub betrauert den Tod von Frau Hedi Langer, der Mitbegründerin des Clubs.
Die überraschende Kündigung des Hedi-Langer-Saals durch die Verwaltung der Donauparks kann durch die Anmietung einer geeigneten Räumlichkeit im ersten Stock über dem derzeitigen Clublokal entschärft werden.
Ein neuer Anfängerkurs unter Ing. Kleedorfer sowie Unterrichtseinheiten zur Vertiefung des Erlernten werden gut angenommen.
Als Höhepunkt des Vereinsgeschehens kann der bestens organisierte Ausflug zur Landesausstellung "Ötscherland" angesehen werden, der auch wegen der Vielfalt des Gebotenen und des hervorragenden Wetters Begeisterung auslöste.
Die Nachmittagsturniere am Dienstag und Sonntag sind konstant gut besucht, die Workshop-Termine werden auf den Mittwoch verlegt.
Die Sonder- und Großturniere sind zwar gleichmäßig gut besucht, die Teilnahme der KBC-Mitglieder ist nach wie vor eher zögerlich, was die vorliegende Turnierstatistik auch bestätigt.

2016

Die Neugestaltung der KBC Homepage wird energisch vorangetrieben und bis auf einige "kosmetische" Veränderungen abgeschlossen. Auch der angestrebte sofortige Zugriff auf die Daten der gespielten Turniere über das Internet und die Anbindung an den ÖBV ist letztlich erfolgreich. Nachbesserungen sind technisch im Hinblick auf die Kommunikation der beiden örtlich voneinander getrennten Spielsäle notwendig.
Mit einem Gedenkturnier wird an das Ableben von Frau Hedi Langer in würdiger Weise erinnert.
Verstärkt wird der Kontakt mit dem örtlichen "Bezirksblättern" gepflegt und werden dem KBC unentgeltliche Beiträge über Aktivitäten  des Clubs z.B. Blunz'nturnier ermöglicht.
Der neue Anfängerkurs unter Ing. Kleedorfer wird gut angenommen und wird durch die Möglichkeit der Teilnahme an "Schulungseinheiten" und Workshop unterstützt. Auch der parallel geführte Schnupperbewerb ist sehr erfolgreich.
Die Nachmittagsturniere Dienstag und Sonntag erfreuen sich bester Teilnahme, während die Abendturniere schwächeln. Ein Sommerbewerb wird an den Donnerstagen gespielt und bleibt ein wenig unter den Erwartungen.
Die Sonderturniere sind relativ gut besucht, doch lässt die Teilnahme der Klubmitglieder zu wünschen übrig, wobei dieser Trend schon einige Zeit zu beobachten ist.
Zusammenfassend ist aber zu sagen, dass die allerseits intensiven Bemühungen zu einem positiven lebendigen Klubleben führen.

2017

Das Jahr 2017 bringt eine Zunahme an Turnieren (15 gegenüber 2016), Sommer- und Winterbewerbe, an Sonn- und manchen Feiertagen wird gespielt, die Ö-Rallye bringt einen zusätzlichen Nachmittags-Termin (neben Dienstag und Sonntag), der gut angenommen wird. Doch ist - wie offensichtlich auch bei anderen Klubs - die Teilnehmerzahl um immerhin 1,4% gesunken. Einige Sonderturniere, z.B. Hedi-Langer-Gedenkturnier, Golf-Bridge und das Sommerfest waren besonders gut besucht, was ein Plus gegenüber dem Vorjahr ergibt. Auch die Großturniere wurden zufriedenstellend abgewickelt. Die A-T-K-Meisterschaft wurde gemeinsam mit dem Diamond-Cup ausgespielt, die KBC-Meisterschaften zeigen hingegen ein deutliches Minus in der Beteiligung. Auch die Teilnahme am Teambewerb ist leicht rückläufig.
Die Teilnehmer am vergangenen Anfängerkurs nehmen bereits am Turnierspiel teil. Der neue Kurs, obwohl intensiv beworben, hat nur bescheidenen Zuspruch, sodass auf Grund der "Abgänge" die Gesamtzahl der Klubmitglieder geringfügig niedriger wurde.
Zu würdigen sind unbedingt die Erfolge von KBC-Mitgliedern bei großen und internationalen Turnieren. Zu würdigen gilt auch das Engagement und die Mitarbeit vieler Mitglieder in diversen Belangen des KBC.
Die Liste der aktuellen Sponsoren des KBC wurde als Link in der Homepage aufgenommen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass das Jahr 2017 wirtschaftlich ausgeglichen war, doch müssen alle Bemühungen zur Verbesserung der Klubsituation fortgesetzt werden.

2018

Die Entwicklung der Turniere hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert. Die Teilnehmerzahl ist insgesamt geringfügig gesunken. Der Team-Bewerb ist gleichbleibend erfolgreich. Als deutlicher Flop ist die Abwicklung der Ö-Rallye zu verzeichnen. Die Auslastung an den Wochentagen ist unterschiedlich, wobei der Donnerstag besser abgeschnitten hat, was vielleicht auf den an diesen Tagen gespielten Sommer- und Winterbewerb zurückzuführen ist.
Der Diamond-Cup war für die KBC-Spieler durchaus ein guter Erfolg.
Sonderturniere und Großturniere konnten auch aus technischen Gründen nur bei Bespielung des Hedi-Langer-Saals abgehalten werden, der sich in dieser Situation als unverzichtbar herausstellt.
Leider konnte kein Anfängerkurs zustande gebracht werden. Man erhofft sich von der Initiative des Verbandes durch das sogenannte "Dänische Projekt" insgesamt eine Steigerung des Interesses am Bridge.
Das neue Datenschutzgesetz stellt neue Anforderungen, an deren Bewältigung fleißig gearbeitet wurde. Es wurden dadurch aber zusätzliche Kosten verursacht.
Eine finanzielle Belastung ist die Erhöhung der Gebühr für Meisterpunkte durch den Verband. Die Anschaffung neuer Bridgemates oder geeigneter Tablets wurde erwogen und wird nach Prüfung realisiert werden. Die wirtschaftliche Entwicklung des KBC muss hinsichtlich der Ausgaben weiterhin beobachtet werden. Einsparungen sollten angedacht werden.
Die Ankündigung des Präsidenten Robert Mandl, nicht mehr für den Vorstand zu kandidieren, setzt Bemühungen für die Erstellung von Wahlvorschlägen für die kommende vorgezogene Generalversammlung im Feber 2019 in Gang. Aus gegebenem Anlass wird auch eine Anpassung und Ergänzung der Satzungen notwendig sein.
Der KBC bedauert das Ableben vieler Mitglieder. Auch der Tod des Ehrenpräsidenten Karl Fostel, der den KBC durch viele Jahre geführt hat, war zu beklagen.

2019

Die Teilnahme an den Turnieren ist gegenüber dem Vorjahr wieder gesunken. Deutlich positiv haben sich die Turniere zur Ö-Rallye entwickelt. Die Auslastung bei den Nachmittagsturnieren ist besser als bei den Abendturnieren. Erfreulicherweise kam wieder ein Anfängerkurs zustande. Mit Gernot Griess als Präsidenten nahm ein neuer Vorstand seine Tätigkeiten auf.
Die Anschaffung neuer Bridgemates wurde umgesetzt. Die Homepage wurde überarbeitet und mit einer automatischen Kalenderfunktion für die Ausschreibungen erweitert.
Mit dem Q19 Turnier wurde ein neuer zusätzlicher Weg gewählt, Mitglieder für den Club zu gewinnen.
Die wirtschaftliche Entwicklung des KBC gestaltet sich zunehmend schwierig. Für 2020 erweisen sich Maßnahmen zur Reduzierung der Ausgaben als unerlässlich.

2020

Dieses Jahr war durch die Corona-Pandemie geprägt. So konnten zwar am Anfang des Jahres einige Turniere gespielt werden, aber von Mitte März bis Mitte Juni war der Club geschlossen. Über den Sommer konnte wieder, allerdings mit wenigen Teilnehmern an den Turnieren gespielt werden. Mit dem Herbst kam auch Corona verstärkt zurück und so war der Club wieder von Ende Oktober bis Ende des Jahres und darüber hinaus geschlossen. Als Konsequenz wurden keine Preisgelder für Hausturniere mehr ausgeschüttet. Ebenso wurde das Turnierleiterentgelt für Hausturniere abgeschafft.
Auch die Generalversammlung musste erstmals in den Herbst verlegt werden.
Durch die NPO-Förderung des Staates ist dem Club glücklicherweise kein Schaden entstanden, weil die Verluste durch die Förderung abgedeckt wurden.
Schmerzvoll musste auch der Verlust von Johannes Bamberger, dem besten Bridgespieler der Clubgeschichte hingenommen werden. In Genkenken wurde das Bamberger Memorial ins Leben gerufen.

2021

Dieses Jahr war weiterhin durch die Corona-Pandemie geprägt. Der Klub war von Anfang des Jahres bis 24.Mai geschlossen. Der Turnierbetrieb kam danach wieder sehr langsam in Schwung.
Die NPO-Förderung des Staates deckte die Verluste weiterhin vollständig ab.
 

Wir danken unseren Sponsoren: